Der Kauf einer Immobilie bringt nicht nur die bekannten Nebenkosten wie Strom, Gas, Wasser oder Müllgebühren mit sich. Zusätzlich gibt es zahlreiche laufende Ausgaben, die regelmäßig für Instandhaltung, Gartenpflege und andere Optimierungen anfallen. Diese sollten bei der Finanzplanung keinesfalls vergessen werden, um Überraschungen zu vermeiden.
1. Gartenpflege und Zubehör
Ein eigener Garten bringt Freude, aber auch Kosten:
- Frühlingseinkäufe: Blumen, Dünger und neue Gartengeräte wie Rechen – schnell summieren sich 250–300 Euro.
- Austausch von Bänken und Möbeln: Hier können weitere 200 Euro anfallen.
- Bewässerung: Der Einsatz von Sprinklern oder Wasseruhren kann helfen, die Abwassergebühren zu senken.
2. Instandhaltungsmaßnahmen
Regelmäßige Wartungen und Checks sind essenziell:
- Heizungswartung: 50–80 Euro jährlich.
- Schornsteinfeger: Etwa 80 Euro pro Jahr.
- Dachinspektion und Reinigung: 100–150 Euro, um Schäden frühzeitig zu erkennen.
- Kontrolle der Dachrinnen: Wenn ausgelagert, ca. 80 Euro jährlich.
3. Verbrauchsmittel
Verbrauchskosten entstehen nicht nur für Heizung und Strom:
- Gartengeräte: Wartung und Betriebskosten für Rasenmäher oder Roboter.
- Materialien: Öl, Benzin oder Ersatzteile für Maschinen.
- Putzmittel und Helfer: Bei großen Häusern steigen die Ausgaben für Reinigungsmaterialien oder eine Reinigungskraft (200–300 Euro pro Monat).
4. Optimierungs- und Verschönerungsarbeiten
Eigentümer möchten ihr Haus oft individuell gestalten:
- Neue Anstriche oder Zaunarbeiten: Diese Projekte können schnell hohe Kosten verursachen.
- Flächenveränderungen: Neue Pflastersteine oder Verputzarbeiten belasten das Budget.
5. Finanzplanungstipps
Damit die Immobilie keine Belastung wird:
- Puffer einplanen: Verbrauchen Sie nicht Ihr gesamtes Eigenkapital.
- Sorgfältige Planung: Lassen Sie Reserven für Optimierungen und laufende Kosten.
- Expertenrat einholen: Sprechen Sie bei Unsicherheiten mit Beratern.
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